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Eine unvergessliche Narrenmesse

GEnehmigen sich einen Schnupt: Zunftmeistger Raini Thüer, der katholische Pfarreileiter Andreas Wissmiller und der reformierte Pfarrer Uwe Tatjes.
Genehmigen sich einen Schnupt: Zunftmeistger Raini Thüer, der katholische Pfarreileiter Andreas Wissmiller und der reformierte Pfarrer Uwe Tatjes.

Eindrücklich und zugleich amüsant war die Narrenmesse, der Startschuss zur 26. Städtlifasnacht. Ein ökumenischer Fasnachtsgottesdienst morgens um 10, gestaltet vom katholischen Pfarreileiter Andreas Wissmiller, dem reformierten Pfarrer Uwe Tatjes und Zunftmeister Rainer Thüer.

 

Das Trio überraschte das weitgehend buntgekleidete Kirchenvolk mit einer Predigt in Dialogform und liess es dabei so richtig "lo tschädere". Zunftmeister Rainer Thüer liess seine beiden Predigtkollegen zu einem Schnupf ein und wiederholte dabei den Spruch der heiligen Theresa von Avile: "Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn, wenn Fastenzeit, dann Fastenzeit."

 

Vom Begrüssungswort über die Lieder bis hin zum Schlussgebet: die Themen Lebensfreude, Narrentum und Aufeinander-Zugehen spannen den roten Faden in dieser Narrenmesse. Zu guter Letzt ging der Friedensgruss in wahrlich fasnächtlicher Form über die Bühne. So stiessen die Gottensdienstbesucher mit einem "Shötli" auf eine friedfertige und lebensfrohe fünfte Jahreszeit an.

 

Text by Norbert Bossart  /  Fotos by studifoto

 















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Kommentare: 1
  • #1

    Cyrill (Montag, 06 März 2023 13:44)

    Mein Haus ist ein Haus des Gebetes, ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht. - Matthäus Kapitel 21