Herbstbot: Wild Wild West
«Wild Wild West» als Fasnachtsmotto
Mit dem Motto «Wild Wild West» zieht Zunftmeister Hanspeter Metz in sein zweites Amtsjahr. Sechs neue Zünftige und drei Gesellen stärken die Personaldecke der Karnöffelzunft weiter.
Statt «Narri-Narro!» heisst es in Willisau an der nächsten Fasnacht: «Hüa-Ho!» Dies in Anlehnung an das Motto «Wild Wild West», welches das Zunftmeisterpaar Hanspeter und Sonja Metz für die Narrenzeit 2026 gewählt hat. Höhepunkt des reichhaltigen Fasnachtsprogramms sind nach dem erfolgreichen Narrentreffen 2025 wieder die Städtlifasnacht vom 8. Februar und der Schmutzige Donnerstag, der im kommenden Jahr bereits auf den 12. Februar fällt. Das OK wird neu von Marc Lustenberger geführt.
Unvergessliches Narrentreffen
Am Herbstbot der Karnöffelzunft vom vergangenen Samstag blickte OK-Präsident Bruno Bühler nochmals auf das Internationale Narrentreffen zurück, das in allen Belangen ein Erfolg war und bei Einheimischen und Gästen in bester Erinnerung bleiben wird. Willisau hat seinen Ruf als Fasnachtshochburg einmal mehr bestätigt. Es sei gelungen, die traditionsreichen süddeutschen Maskenbräuche mit der farbenfrohen Luzerner Fasnachtskultur zu vereinen, sagte Bühler. Er dankte nach allen Seiten für die grosse Unterstützung, namentlich seinen OK-Kollegen. Und wurde am Schluss selber mit Standing Ovations für sein unermüdliches Engagement gefeiert.
Neuer Zunftkanzler
Eine solche wurde auch Zunftkanzler Stefan Schärli zuteil, der dieses arbeits-intensive Amt volle elf Jahre ausgeführt hatte und auf das Herbstbot hin zurücktrat. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung Edi Lindegger.
Ansonsten warfen die ordentlichen Traktanden keine hohen Wellen, da dieses Jahr keine Zunftmeisterwahl anstand. Präsident Franz Gehrig führte ruhig und souverän durch die reichbefrachtete Traktandenliste. Sein Jahresbericht wurde ebenso genehmigt wie die Rechnungsablage des Säckelmeisters Oliver Küttel.
Die Karnöffelzunft wächst weiter
Nachwuchssorgen kennt die Karnöffelzunft momentan keine. Ganz im Gegenteil. Nicht weniger als sechs neue Zunftmitglieder konnten am Herbstbot aufgenommen werden: Luca Bühler, Fabrizio Calivers, Luca Emmenegger, Nico Gehrig, Kilian Meier und Jan Müller haben ihr Gesellenjahr mit -Bravour absolviert. In ihre Fussstapfen treten die drei neuen Gesellen Angelo Capozzo, Michael Felder und Simon Meier. Der Bestand der Karnöffelzunft zeigt also weiterhin nach oben.
Text: Stefan Calivers, Willisauer Bote
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