Den Auftakt zur Städtlifasnacht machte am Sonntagmorgen die traditionelle Narrenmesse. Zunftmeister Rainer Thüer wollte es "so richtig lo tschädere" - musste aber selbst Federn lassen.
Während das Städtli am Sonntagmorgen noch in Nebel gehüllt war, ging es um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche bereits närrisch zu und her: Gemeinsam mit dem katholischen Pfarreileiter Andreas Wissmiller und dem reformierten Pfarrer Uwe Tatjes gestaltete Zunftmeister Rainer Thüer einen oekumenisischen Fasnachtsgottesdienst. Für die passende musikalische Begleitung sorgte in diesem Jahr die Guggenmusig Let's Fetz.
Nach vielen persönlichen Worten, einer Federnschlacht und fetziger Unterhaltung kaum auch das gemeinsame Prosten nicht zu kurz. Zuerst gab es für die drei Herren einen Schnupf, bevor sie sich ein Bier genehmigten. Und beim Friedensgruss verteilten die Zünftler ein Shötli an alle Erwachsenen, um damit auf eine "rüdig verreckte Fasnacht" anzustossen.
Text mit bestem Dank zVg Fabienne Grüter, Willisauer Bote / Alle Fotos by studifoto
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